Freiwurf-Desaster
"Wir haben uns im dritten Viertel durch ihre Aggressivität in der Defense zu sehr aus dem Rhythmus bringen lassen", analysierte Pöltl. Die Bulls hätten dadurch "Selbstvertrauen getankt und einen ordentlichen Run gestartet, wo wir sie gar nicht mehr ins Spiel zurück lassen hätten sollen. Dazu kommt noch, dass die Turnover (allein neun nach der Pause, Anm.) und verworfenen Freiwürfe (nur 18 von 36 fanden ihr Ziel, Anm.) nicht geholfen haben", erklärte der Center weiter.
Pascal Siakam mit 32 und Fred VanVleet mit 26 Punkten waren die besten Scorer aufseiten der Kanadier. Chicago wurde von Zach LaVine angeführt, der 39 Zähler verbuchte. DeMar DeRozan, langjähriger Raptors-Spieler und auch Teamkollege des heimischen NBA-Pioniers in San Antonio, erzielte 23 Punkte.
Vertrag läuft aus
Auf Pöltl wartet nun die sogenannte Free Agency. Sein Vertrag läuft aus. Ein neuer könnte ihm laut US-Medien bis zu 20 Millionen Dollar (18,31 Mio. Euro) bringen. "Noch keinen konkreten Plan" hat der 27-Jährige, wann er wieder nach Österreich zurückkommt.
In einem weiteren Play-in Duell gewann Oklahoma City Thunder 123:118 bei den New Orleans Pelicans. Die Sieger treffen im Duell um den letzten Play-off-Platz in der Western Conference auf die Minnesota Timberwolves.