Nur ein oder zwei Austragungsorte?
Zudem nannte er die Option, nur an ein oder zwei Austragungsorten zu spielen. Demnach sollen Vegas und Orlando Favoriten unter den Kandidaten sein.
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Damit wolle man die vielen Reisen und den Kontakt der Spieler zur Außenwelt minimieren.
"Es macht keinen Sinn, ein zusätzliches Risiko einzugehen und alle Spieler von Stadt zu Stadt zu fliegen, wenn es dort sowieso keine Fans geben wird", sagte Silver laut dem Sportsender ESPN: "Wir glauben, dass es sicherer ist, in einem oder zwei Orten zu beginnen." Experten rechnen frühestens im Juli mit einem Re-Start.
Bedenken wegen der Testkapazitäten
Bedenken habe Silver aber hinsichtlich der Tests auf das Coronavirus. Laut US-Medienberichten benötige die Liga 15.000 Tests, dabei sind in den USA Massentests für die Bevölkerung weiterhin nicht verfügbar.
Die NBA wolle niemandem die wichtige Testkapazitäten wegnehmen. Ein Testprogramm ist aber Voraussetzung für die Wiederaufnahme des Spielbetriebes. Laut Silver hätten sich alle 30 Club-Eigentümer geeinigt, die Saison zu Ende zu bringen. Vor dem Spielstart soll es in Trainingslager in einem Zeitraum von mindestens drei Wochen geben.
In der NBA konnten einige Profis seit Freitag die Einrichtungen ihrer Teams wieder nutzen. Voraussetzung ist die Einhaltung von Regeln wie etwa der Maximalzahl von vier Spielern, die sich gleichzeitig in den Gebäuden aufhalten dürfen.
Auch dürfen die Basketballer nicht miteinander arbeiten oder gegeneinander spielen. Möglich ist die von der nordamerikanischen Liga erlaubte Lockerung nur in den Staaten, in denen damit keine regionalen oder lokalen Regeln gebrochen werden.