Ein Auf und Ab der Gefühle hat NBA-Export Jakob Pöltl in der Nacht auf Montag bei der 135:127-Niederlage seiner Toronto Raptors gegen die Oklahoma City Thunder erlebt. Mit 19 Punkten zählte er zu den besten Werfern seines Team, zum Sieg reichte es trotz zwischenzeitlichem 23-Punkte-Vorsprung aber nicht.
Denn die Oklahoma City Thunder krönten eine starke Aufholjagd in der Verlängerung mit dem Sieg. Dabei stellte das Team aus Oklahoma mit 23 Drei-Punkte-Würfe bei 63 Versuchen einen neuen mannschaftsinternen Rekord auf. Angeführt wurde die Aufholjagd von Chet Holmgren und Lu Dort, die jeweils 22 Punkte beisteuerten.
Bei den Toronto Raptors zählten RJ Barret mit 23 Punkten, sowie Scottie Barnes, Dennis Schröder und eben Jakob Pöltl mit 19 Punkten zu den besten Werfern.
Es handle sich um eine "schmerzende" Niederlage, sagte der heimische NBA-Pionier. "Wir haben zweieinhalb Viertel lang herausragend gespielt, den Game-Plan perfekt umgesetzt und um 23 Punkte geführt. Danach haben sie (Thunder, Anm.) gezeigt, warum sie die Western Conference anführen und haben uns ihr Spiel aufgedrückt. Dennoch hatten wir unsere Chancen zu gewinnen, aber es sollte heute nicht sein", so der 28-jährige Center aus Wien.
Favoritensiege von Celtics und Nuggets