Alex Horst: "Das ist eine Riesen-Emnttäuschung. Wir haben uns logischerweise mehr vorgenommen. Es hat aber das ganze Turnier nicht so geklappt, wie wir das wollten. Die Gruppe war nicht leicht, das haben wir aber vorher schon gewusst und das soll keine Ausrede sein. Wir können besser spielen, das wissen wir. Daher sind wir auch sehr enttäuscht. Wichtig war, dass wir gekämpft haben. Wir haben nicht aufgegeben. Es war kein Katastrophen-Turnier von uns - wir haben gestern nicht schlecht gespielt. Heute war es phasenweise nicht gut. Aktuell herrscht einfach Enttäuschung bei mir. Klagenfurt ist jedes Jahr das wichtigste Turnier, da in der Vorrunde auszuscheiden ist bitter. Jetzt irgendwie abschalten und dann vorbereiten auf Rio."
Die Statistik
Auffallend ist der Blick auf die Statistik: Bei den Österreichern steht eine Null bei den direkten Service-Punkten - normalerweise die Stärke des Duos. Kein Ass, aber dafür acht Servicefehler sprechen eine klare Sprache.
Positiv sind die vier Blockpunkte von Doppler - allerdings bringt es Bourne mit acht auf doppelt so viele. Mit 11:8 begehen Doppler/Horst zudem mehr Eigenfehler.