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Österreichs Frauen mit Fehlstart bei Nations Cup

Österreichs Frauen mit Fehlstart bei Nations Cup Foto: © GEPA

Unglücklicher Auftakt für Österreich beim A1 CEV BeachVolley Nations Cup am Wiener Heumarkt!

Österreichs Frauen verlieren das erste Gruppenmatch bei der Team-Europameisterschaft gegen Italien im "Golden Set" knapp mit 1:2. Damit geht es für sie beim Turnier der acht besten europäischen Nationen am Mittwochvormittag im Verliererinnen-Duell der Gruppe B gegen Tschechien um den Verbleib im Bewerb. Der Sieger des Duells steigt in die Zwischenrunde auf.

Die Schwestern Dorina und Ronja Klinger unterliegen in ihrem ersten Spiel Orsi Toth/Breidenbach zwar mit 0:2 (17:21, 17:21), das Duo Katharina Schützenhöfer/Lena Maria Plesiutschnig kann durch einen klaren 2:0-Sieg (21:13, 21:14) über Scampoli/Bianchin allerdings das "Golden Set" erzwingen.

In diesem liefern sich Schützenhöfer/Plesiutschnig einen äußerst spannenden Fight mit Orsi Toth/Breidenbach, der schlussendlich mit 15:13 an die Italienerinnen geht.

Nicht einmal eine Toilettenpause vor dem "Golden Set"

Das Entscheidungsspiel von Schützenhöfer/Plesiutschnig lief vor noch recht schütterer Kulisse zunächst in eine vielversprechende Richtung. Österreichs Nummer 1 führte bereits 9:6, die Italienerinnen gewannen aber schließlich noch sicher. Mehr als der aus der Hand gegebene Vorsprung ärgerte das ÖVV-Duo aber die kurze Vorbereitungszeit und der Stress vor dem Entscheidungssatz.

"Wir hatten keine 15 Minuten Pause, und es ist schwer, sich auf ein neues Team einzustellen", meinte Schützenhofer, die auch von einer gewissen Überforderung sprach.

Man habe zwischen den Matches keine ruhige Minute gehabt, selbst eine Toilettenpause sei ihnen verweigert worden. Die im Entscheidungssatz auf das zweite Team setzenden Italienerinnen hätten sich hingegen in Ruhe vorbereiten können.

Sollte es gegen Tschechien wieder zu einem kurzen Entscheidungssatz kommen, werde man anders reagieren. "Wir haben das noch nie so gespielt in dieser Form, wenn wir wieder einen Golden Set haben, dann werden wir uns besser darauf vorbereiten", versprach Schützenhöfer.

Auch Plesiutschnig war der ungewohnte Ablauf offenbar zu stressig. "Es war viel zu viel auf einmal. Es war eine neue Situation, 15 Punkte - das haben wir noch nie erlebt gegen ein neues Team".

"Noch ist nichts verloren"

Die bittere Niederlage tue zwar weh, immerhin sei man aber weiter im Rennen. "Wir haben noch eine Chance, noch ist nichts verloren", betonte Schützenhöfer. Positiv sei, dass im ersten Match nach überstandener Covid-Infektion ein erfolgreicher Auftritt gelungen sei. "Dieses Spiel hat gezeigt, dass man auf uns zählen kann. Wir sind froh, dass wir nach Corona wieder gut zückgefunden haben."

Die nun wartenden Tschechinnen dürfe man keinesfalls unterschätzen. "Sie haben es gegen Deutschland (2:1-Sieg für Deutschland, Anm.) auch in den Golden Set geschafft. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir uns im Länderduell den Sieg holen", bekräftigte Schützenhöfer.

Die österreichischen Männer starten erst am Mittwochabend gegen Tschechien ins Turnier.

Alle Infos zum A1 CEV BeachVolley Nations Cups vom 2. bis 7. August am Wiener Heumarkt:

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