WM-Organisator Hannes Jagerhofer hat sich mit der WM in Wien selbst einen Traum erfüllt. "Es wird der zweitgrößte Event im Beach-Volleyball nach Olympia werden", versprach der Kärntner.
Center Court für 10.000 Zuschauer
Das hatte Jagerhofer Weltverbandspräsident Ary Graca schon im Rahmen der WM 2015 in den Niederlanden versprochen, im vergangenen August gab es den Zuschlag für Wien. "Auf der Donauinsel wird das etwas ganz Spezielles", versprach Jagerhofer. "Es wird einen Center Court für 10.000 Zuschauer geben und ein tolles Rahmenprogramm mit Musik-Events. Und auch IOC-Präsident Thomas Bach wird kommen."
Auf dieser Linie befindet sich auch der nach Wien gereiste Graca. "Wir wollen in unserem Sport nicht nur Quantität, sondern Qualität. Wien hat Tradition, entwickelt sich aber auch weiter", sagte der Brasilianer.
"Eine Medaille wäre das Größte"
Sportlich hoffen Österreichs Asse natürlich auf eine Medaille. So auch ÖVV-Präsident Peter Kleinmann: "Mein Traum ist es jetzt noch, eine Medaille bei der WM zu schaffen", verdeutlicht er vor dem gesamten ÖVV-Nationalteam. "Ich glaube, wir haben eine gute Chance, das zu schaffen."
Die Hoffnungen ruhen in erster Linie auf Österreichs Top-Duo Alexander Horst und Clemens Doppler. "Es wäre auch für uns ein Traum, die Medaille zu Hause zu holen. Das wäre das Größte für uns."