"Gegner, gegen den wir nicht gerne spielen"
Doppler/Horst beenden ihre Gruppe mit zwei Siegen auf Rang zwei und spielen damit in der Zwischenrunde.
Horst nach dem Sieg über die Niederländer: "Es ist ein Gegner, gegen den wir nicht gerne spielen. Wir haben bisher erst einmal gegen sie gewonnen, jetzt das zweite Mal. Vor diesem unglaublichen Publikum macht es noch mehr Spaß."
Clemens Doppler: "Der Sieg war sehr wichtig für den Kopf. Die ehemaligen Weltmeister liegen uns überhaupt nicht. Gegen sie haben wir erst einmal gewonnen und sechs Mal verloren. Die haben einen unfassbar hohen Block, sind das beste Side-Out-Team der Welt, da mussten wir in die Trickkiste greifen.“
Der Plan sei gewesen, so Doppler, „beim Service zu riskieren und das Side Out zu holen. Das ist echt gut aufgegangen.“ Wobei man sich, gestand der Oberösterreicher, als Außenseiter gegen die potenziellen Gruppengegner bei den Olympischen Spielen in Rio natürlich leichter tue. „Und vor so einer Kulisse zu spielen, ist einfach unglaublich geil! Da weiß man wieder, warum man sich das alles antut.“