Seidl/Pristauz waren aus der Qualifikation gekommen und verloren im Hauptbewerb ihr erstes Gruppen-Match, starteten dann aber einen Siegeszug. In diesem war ein 2:0 im Achtelfinale gegen ihre Landsleute Julian Hörl/Alexander Horst inkludiert.
Diesen Vergleich hatten Seidl/Pristauz auch zwei Wochen davor bei den Weltmeisterschaften in Mexiko gewonnen. "Ein verrücktes Turnier. Von der Qualifikation zur Goldmedaille ist etwas, das nicht jeden Tag passiert", sagte Pristauz.
Nun schrieben er und Seidl mit 800 Punkten in der Weltrangliste und auch in der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris erneut gut an. "Das bedeutet extrem viel, gerade im Jahr der Olympia-Quali", meinte Seidl.
"Eine Anfangsniederlage so gut wegzustecken, das ganze Turnier umzudrehen und viele extrem gute Spiele zu haben, zeigt dass wir ein geiles Team sind und saugut drauf."