Denver gewinnt Nailbiter
Die Denver Broncos (2-0) jubeln über ein Herzschlag-Finish gegen die Oakland Raiders (0-2).
Sie gewinnen mit 20:19, holen dabei einen 0:12-Rückstand zur Halbzeit auf und gehen durch ein 36-Yard-Field-Goal von Kicker Brandon McManus erst zehn Sekunden vor dem Ende ein erstes und einziges Mal in Führung.
Das alles trotz einer biederen Vorstellung von Case Keenum, der bei 222 Yards keinen Touchdown und eine Interception beiträgt. Derek Carr zeigt sich gegenüber Week 1 verbessert, kommt auf 288 Yards und einen Touchdown bei nur drei aus 32 Fehlpässen.
Detroit rehabilitiert, aber sieglos
Die San Francisco 49ers (1-1) entscheiden ebenfalls ein enges Spiel gegen die Detroit Lions (0-2) mit 30:27 für sich, obwohl sich Matt Stafford mit 347 Yards und drei Touchdowns für die erste Horror-Woche rehabilitiert.
Durch zwei Touchdowns in der Schlussphase kommen die Lions noch auf drei Punkte heran und jubeln mit 2:10 Minuten auf der Uhr über eine Interception, die aber wegen eines Holdings fernab des Geschehens zurückgenommen wird.
Mit ihrem letzten Drive schaffen es die Gäste nicht mehr, in Field-Goal-Range zu kommen und zumindest den Ausgleich zu erzielen.
Mit 206 Yards und zwei Touchdowns liefert Jimmy Garoppolo eine unauffälligere Performance als Running Back Matt Breida (138 Yards, Touchdown) ab.
Arizona-Offensive findet nicht statt
Zu einem Desaster könnte die Saison für die Arizona Cardinals (0-2) werden: Nach dem 6:24 gegen die Washington Redskins läuft auch zu Gast bei den Los Angeles Rams (2-0) offensiv gar nichts zusammen, man unterliegt 0:34.
159 seiner 354 Yards wirft Jared Goff auf Brandin Cooks, mit drei Touchdowns (trotz nur 42 Yards total) ist aber Running Back Todd Gurley Mann des Spiels für die Rams.
Sam Bradford wird bei lächerlichen 90 Yards bei einer Interception und keinem Touchdown gehalten.