Goodell hatte damals gesagt, dass er Kaepernicks Handeln nicht unterstütze. Der inzwischen 32-jährige Footballer ist seit 2017 ohne Vertrag und hatte die Liga zwischenzeitlich verklagt. Seit einem eindringlichen Aufruf schwarzer Profis vor einigen Tagen hat Goodell sich im Namen der Liga dafür entschuldigt, nicht schon früher auf die Spieler gehört zu haben.
Das Thema Polizeigewalt und Rassismus ist seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd sehr präsent und hat zu zahlreichen Demonstrationen mit Hunderttausenden Teilnehmern geführt.
Goodell betonte zudem, dass er Kaepernick nicht nur als Spieler "am Tisch begrüßen" würde. Kaepernick könne auch so dabei helfen, dass die NFL bessere Entscheidungen für Veränderungen in der Gesellschaft treffe. "Ich hoffe dass wir nun an einem Punkt sind, an dem jeder engagiert ist für einen langfristigen, nachhaltigen Wandel", sagte Goodell.