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NFL-Erdbeben? Rodgers will wohl aus Green Bay weg

<a href='/de/daten/news/american-football/nfl/' class='tag'>NFL</a>-Erdbeben? Rodgers will wohl aus Green Bay weg Foto: © getty

Wenige Stunden vor dem NFL-Draft (ab 2:00 Uhr LIVE auf DAZN) sind die Augen der Liga keineswegs auf die Talente-Lotterie gerichtet.

Berichte machen die Runde, wonach Aaron Rodgers die Schnauze voll von den Green Bay Packers hat - und weg will. Der amtierende NFL-MVP hat Gründe genug, auf das bislang einzige Team seiner Karriere sauer zu sein.

2020 zogen die Packers in der ersten Draft-Runde mit Jordan Love gegen sämtliche Erwartungen - und Notwendigkeiten - einen Quarterback und stellten Rodgers trotz damals noch vier Jahre laufendem Vertrag die Rute ins Fenster.

Der 37-Jährige "bedankte" sich für die mangelnde Unterstützung eines benötigten Wide Receivers mit einer der besten Spielzeiten, seit er in der Liga ist - 2005 drafteten ihn die Packers an 24. Stelle.

Es war der Draft 2020 der "Höhepunkt" einer in letzter Zeit nicht immer harmonischen Beziehung zwischen dem Superstar und der Franchise.

Erste Trade-Angebote scheinbar ausgeschlagen

Nachdem die Packers erst im NFC Championship am späteren Super-Bowl-Champion, den Tampa Bay Buccaneers, scheiterten, sprachen die Verantwortlichen Rodgers zuletzt wieder vollstes Vertrauen aus, gaben an, auf ihn zu setzen - und waren sogar zur gewünschten Vertragsverlängerung bereit. Doch Rodgers soll diese ausgeschlagen haben.

Trotz dieser Worte schienen die Packers einen Trade vorzubereiten und teilten dies Rodgers mit, der seinerseits eine Wunschliste erstellte: San Francisco 49ers, Denver Broncos oder Las Vegas Raiders. Noch gestern soll Rodgers davon ausgegangen sein, künftig wohl für das Herzensteam seiner Kindheit - die 49ers - aufzulaufen.

Doch die Packers machten wieder einen Rückzieher - der Move, der das Fass zum Überlaufen gebracht haben dürfte.

Noch nie in der NFL-Geschichte wurde ein MVP in der folgenden Offseason getradet.

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