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NFL-Legende Brett Favre beging fast Selbstmord

<a href='/de/daten/news/american-football/nfl/' class='tag'>NFL</a>-Legende Brett Favre beging fast Selbstmord Foto: © getty

NFL-Legende Brett Favre lässt mit schonungslosen Details über seine frühere Abhängigkeit von Schmerzmitteln aufhorchen.

Seine Tablettensucht habe ihn 1997, kurz nach dem Super-Bowl-Sieg mit seinen Green Bay Packers, fast zum Selbstmord gebracht, erzählt er nun erstmals in einer Episode seines Podcasts "Bolling with Favre". "Ich war so tief, wie ich nur sein konnte", meint der frühere Quarterback, der diese und eine Alkohol-Abhängigkeit inzwischen überwunden hat.

"Letztlich habe ich die Tabletten in die Toilette geschmissen und hinuntergespült, danach wollte ich mich fast umbringen", erzählt der 51-Jährige. "Ich war so wütend auf mich, denn was sollte ich jetzt tun?"

Begonnen habe die Abhängigkeit 1994, er habe damals aufgrund von Verletzungen erstmals Schmerzmittel eingenommen. Im folgenden Jahr habe er nach wiederholten Erhöhungen der Dosis zwei plötzlich auftretende Krampfanfälle gehabt. Nach 75 Tagen in einer Entzugsklinik habe der Kreis, so Favre, wieder von Neuem begonnen, ehe er 1997 die Tabletten hinunterspülte und clean wurde.

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