Ali Al-Khaffaf : "Wollen wieder ein Turnier ohne Tour-Unterstützung schaffen"
Nicht nur Club-Präsident Christian Guzy hofft, dass man beim nächsten Mal etwas mehr Zeit bekommt. "Denn organisatorisch war es das bisher schwierigste der insgesamt elf Events bisher." Trotzdem habe man erneut unter Beweis gestellt, dass der Diamond Country Club jederzeit bereit sei für ein European Tour Event und deshalb Vorschläge deponiert. "Wir hoffen, dass diese gehört werden."
Organisationschef Ali Al-Khaffaf meinte: "Wir probieren natürlich, wieder ein geplantes Turnier ohne Tour-Unterstützung zu schaffen. Daran arbeiten wir mit Hochdruck, um Planungssicherheit zu haben. Und wir sind zuversichtlich, dass wir schon am Ende des Jahres wieder im Tourkalender stehen."
Die Vorzeichen stünden seiner Meinung nach gut, "denn wir haben wieder wahnsinnig großes Lob bekommen." Man habe mit der Übernahme der Tour geholfen, die weltweiten TV-Verträge einzuhalten und auch ein weiteres Turnier "gerettet", weil aus Österreich die Weiterreise des Tour-Trosses nach Spanien problemlos möglich war.
Für Matthias Schwab war im Diamond Country Club mehr drinnen
Versöhnt vom dritten Top-Ten-Platz im noch jungen Tour-Jahr fuhr auch Schwab zum Flughafen. In Atzenbrugg wäre ohne den verpatzten Freitag (75 Schläge) deutlich mehr drin gewesen.
Während Schwab im Dubai-Race als 38. lediglich fünf Plätze gutmachte und in der Weltrangliste 111. blieb, stürmte Atzenbrugg-Sieger Catlin im Ranking von 124 auf Platz 79 nach vor.
Der Atzenbrugg-Tross flog am Montag per Charter weiter nach Spanien. Dort stehen ab dieser Woche drei Turniere auf dem Programm.
Das zweite Teneriffa-Event ab 6. Mai lässt Schwab aber voraussichtlich aus, um sich auf den Stretch British Masters, Farsö (Dänemark) und Hamburg zu konzentrieren. Dank der Kooperation der Europa- mit der PGA-Tour qualifizieren sich die Top-Ten dieser Dreier-Serie für die US Open im Juni.