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Nemecz zurück auf Tour - Diesmal will er bleiben

Nemecz zurück auf Tour - Diesmal will er bleiben Foto: © getty

Den 18. Platz zum Abschluss beim "Grand Final" der Challenge Tour auf Mallorca hat Lukas Nemecz nicht mehr benötigt, um nach 2016 wieder auf die europäische Golf-Tour zurückkehren zu dürfen.

Der mittlerweile 32-jährige Steirer hatte die Spielberechtigung schon zuvor durch starke Saison-Ergebnisse abgesichert und spielt damit 2022 wieder im Konzert der Großen. Los geht es schon am 25. November mit drei Turnieren in Südafrika.

Die Top-20 der Challenge Tour dürfen kommende Saison mit voller Karte auf die Europa-Tour. Nemecz schaffte das nach einer starken Saison und mehreren Podest-Plätzen als Zehnter der Jahresabschlusswertung souverän.

Für Neo-Profi Niklas Regner ging sich das hingegen nicht aus. Nach einem starken Start ging ab Mitte August der Fokus etwas verloren. Obwohl er nur zwei Mal den Cut verpasste, wurde es lediglich der 37. Endrang. Regner wird es weiter auf der Challenge Tour probieren.

 

2016 nach "katastrophaler Saison" zurück auf die Alps Tour

2016 nach "katastrophaler Saison" zurück auf die Alps Tour
Freude bei den Top-20 über die European-Tour-Karte
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Nemecz hingegen ist nun wie Bernd Wiesberger und auch Matthias Schwab kommende Saison wieder auf der European Tour zu sehen. Er blickt sogar einem ziemlich vollen Tour-Kalender entgegen und ist zuversichtlich, dass es alleine deshalb deutlich besser laufen wird als 2016. Damals war er als 26-Jähriger über die Tour-School aufgestiegen und fand sich nach einer "katastrophalen" Saison sogar auf der drittklassigen Alps-Tour wieder.

Jetzt ist er überzeugt, deutlich bessere Aussichten zu haben. "Ich habe eine wirklich gute Kategorie und sollte sogar die meisten Rolex-Turniere spielen können. Das heißt, ich habe nun ganz andere Chancen als damals."

Zudem habe er sich auch golferisch "sehr, sehr stark" weiterentwickelt, versicherte Nemecz auf Mallorca. Der Schritt auf die Europa-Tour ist dennoch nach wie vor groß, die Plätze dort sind anspruchsvoller. "Das ist aber etwas, was mir gefällt", ist der Longhitter aus Graz zuversichtlich.

"Wenn ich Schwächen habe, dann sind es die Schläge aus 80 bis 120 Meter und ab und zu das Putten", weiß Nemecz, woran zu arbeiten ist.

Insgesamt gehe der Trend zu immer mehr Länge im Golf, ist auch Nemecz bewusst. "In Europa haben wir aber eh auch noch engere Plätze. Es ist also immer noch wichtig, den Ball auch gerade zu schlagen." Angesprochen auf sein Alter meinte der 32-Jährige: "Ich fühle mich jung, aktiv und sehr beweglich."

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