Holy smokes — this angle shows how absolutely miraculous it was that nobody got hit. pic.twitter.com/oAVf5rKmlP
— Dylan Dethier (@dylan_dethier) April 7, 2023
Woah that’s scary. A big tree limb falls down during #themasters . I hope everyone is okay 🙏🏼 pic.twitter.com/inGPOknENu
— Alison Mastrangelo (@AlisonWSB) April 7, 2023
Abtrünniger Koepka in Führung, Straka sicher im Cut
Klar im Vorteil waren die Spieler, die ihre Runde am Freitag in der Früh begonnen hatten - der US-Amerikaner Brooks Koepka etwa, der fünf unter Par spielte und mit insgesamt zwölf Schlägen unter Platzstandard in Führung lag.
Der 32-Jährige befeuerte damit die Debatte, ob es überhaupt möglich sein sollte, dass ein Spieler der stark kritisierten und von Saudi-Arabien finanzierten LIV-Golftour das berühmte "Green Jacket" für den Masters-Sieger überhaupt übergestreift bekommen sollte.
"Ich bin wieder da angekommen, wo ich früher war“, sagte Koepka, der vor seinem Abschied von der PGA-Tour zur LIV, wo ihm hohe Antrittsgelder garantiert sind, mit seinem Spiel zu kämpfen hatte. Der Abtrünnige führte vorerst drei Schläge vor dem Spanier Jon Rahm, der seine Runde aber noch nicht beendet hatte.
Sein bisher letztes von vier Majors hat Koepka 2019 gewonnen. Dritter war sensationell US-Amateur-Meister Sam Bennett mit acht unter Par. Der 23-Jährige liegt zur Masters-Hälfte so gut wie kein Amateur seit 1956.
Superstar Tiger Woods dagegen musste darum kämpfen, überhaupt noch auf die letzten beiden Runden gehen zu dürfen. Dem 15-fachen Major-Sieger fehlen noch die letzten sieben Bahnen der zweiten Runde. Auf dem geteilten 50. Platz mit zwei Schlägen über Par ist der Cut in Gefahr. Den hatte Woods bei seinen 24 bisherigen Masters-Teilnahmen immer geschafft - auch im Vorjahr bei seiner ersten Teilnahme nach seinem schweren Autounfall.
Vorjahressieger Scottie Scheffler spielte in Runde zwei eine völlig verpatzte 75er-Runde. Mit insgesamt eins unter Par lag der Favorit gleichauf mit dem Wiener Straka auf dem 29. Zwischenrang. Beide haben den Cut sicher, Straka verspielte eine bessere Ausgangsposition aber im Finish der zweiten Runde. Auf den letzten drei Löchern verzeichnete der 29-Jährige bei zunehmend schwieriger werdenden Bedingungen jeweils einen Schlagverlust. Bei seinem Masters-Debüt im Vorjahr war Straka auf dem geteilten 30. Platz gelandet.