In seiner fünften vollen Saison auf der PGA Tour gewann Clark letzten Monat sein erstes Turnier, als er bei der Wells Fargo Championship ein starkes Feld hinter sich ließ.
Der 29-Jährige aus Denver, der inzwischen in Scottsdale (Arizona) eine neue Heimat gefunden hat, war zu Beginn der Woche unter dem Radar geflogen, vor allem nachdem Fowler und Xander Schauffele das Major mit den ersten beiden 62er-Runden in der Geschichte der US Open eröffnet hatten.
Nun ist Clark der vierte Golfer der Geschichte, der gleich bei seinem ersten geschafften Cut bei den US Open auch den Titel abstaubt.
Clark stürmt in der Weltrangliste von Platz 163 auf den 13. Rang
Wie schon bei seinem ersten Sieg vor gut einem Monat kassiert Clark neuerlich 3,6 Mio. Dollar Preisgeld und schiebt sich in der aktuellen Weltrangliste von Rang 32 auf den 13. Platz nac vorne.
Clark startete nur als Nummer 163 der Welt ins Jahr und ist spätestens mit dem Gewinn der US Open in der absoluten Weltspitze angekommen. Im FedExCup, der Jahreswertung der PGA-Tour, verbessert sich Clark auf Rang vier.
Der Sohn eines ehemaligen Tennis-Profis - die Mutter von Clark verstarb während dessen Zeit an der Univerität an Brustkrebs - konnte bei der Siegerehrung sein Glück kaum fassen. "Das ist alles surreal. Mein erster Sieg war surreal und auch dieser Major-Titel ist surreal!"
Sepp Straka scheiterte um zwei Schläge am Cut
Östereich Beitrag an den US Open verabschiedete sich zur Halbzeit.
Der 30-jährige Wiener musste sich nach Runden mit 70 und 74 Schlägen (+4) vorzeitig geschlagen geben. In der Weltrangliste rutscht Straka nach dem Ausscheiden von Platz 33 auf den 36. Rang ab.