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Walker holt sich die Wannamaker Trophy

LAOLA1 Foto: ©

Start-Ziel-Sieg für Jimmy Walker bei der 98. Auflage der PGA Championship.

Der 37-jährige US-Amerikaner spielt am Finaltag des letzten Saison-Majors eine bogeyfreie 67(-3), und holt sich mit insgesamt 266 Schlägen (-14) den 1,8 Mio. Dollar schweren Siegerscheck. Für Walker ist es der erste Major-Titel, total ist es sein sechster Triumph auf der PGA Tour.

Der Weltranglisten-Erste und Titelverteidiger Jason Day (AUS/-13) spielt eine abschließende 67(-3) und muss sich mit Rang zwei begnügen.


Österreichs Top-Golfer Bernd Wiesberger, der diese Woche klar am Cut scheiterte, im Porträt:


Daniel Summerhays (USA/-10) belegt im Baltusrol Golf Club nahe New York Rang drei. Branden Grace (RSA), Hideki Matsuyama (JPN) und Brooks Koepka (USA) teilen sich den vierten Platz (-9).

Einen weiteren Schlag zurück beenden Martin Kaymer (GER), Henrik Stenson (SWE) und Robert Streb (USA) das letzte Saison-Major auf Rang sieben.

Marathon-Sonntag im Baltusrol GC

Aufgrund des schlechten Wetters und den daraus resultierende Zeitverzögerungen mussten viele Top-Spieler am Sonntag zwei Runden absolvieren.

Walker, der seit Tag eins in Führung lag, spielt Runden mit 68 und 67 Schlägen und krönt mit seinem ersten Major-Titel seine Karriere.

Nach unspektakulären Front Nine in der Finalrunde spitzt sich der Zweikampf zwischen dem US-Amerikaner und dem Weltranglisten-Ersten Jason Day auf den Back Nine zu.

Mit zwei spektakulären Birdies auf den Löchern 10 und 11 kann sich Walker von seinem Verfolger lösen und verteidigt den Vorsprung bis zum letzten Putt.

Daran ändert auch der versenkte Eagle-Putt des Australiers auf dem 72. Grün nichts mehr.

Vier neue Major-Champs 2016

Mit seinem Gewinn der Wannamaker Trophy bei der PGA Championship, die aufgrund der Wiederaufnahme von Golf in das olympische Programm nach 112-jähriger Pause vorverlegt wurde, komplettiert die Nummer 48 der Weltrangliste ein Stück Golf-Geschichte.

Erst zum fünften Mal in der Open Era gelingt es vier Spielern in einer Saison sich erstmals zum Major-Sieger zu krönen.

Den Anfang machte der Engländer Danny Willett beim Masters, es folgten Dustin Johnson (USA) bei der US Open und Henrik Stenson (SWE) bei der Open Championship.

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