Unter Monahans Ägide waren auf der LIV-Tour abschlagende Spieler für die PGA gesperrt worden - doch seit der Ankündigung von vor ein paar Tagen ist alles anders. Mit der Einigung der Parteien erfolgt die einvernehmliche Beendigung aller anhängigen Rechtsstreitigkeiten.
Zudem sollen nach der Saison 2023 Möglichkeiten geschaffen werden, dass die bisher gesperrten Spieler wieder zur PGA oder zur DP World Tour zurückkehren können. Wie dieser Weg konkret aussehen könnte, ist aber noch völlig unklar. Auch ob alle Spieler dann wieder am Ryder Cup teilnehmen dürfen, steht noch nicht fest.
Saudi-Arabien ist nun endgültig der bestimmende Akteur im globalen Golfsport. Für viele steht fest, dass das wegen Menschenrechtsverletzungen kritisierte Land mit lukrativen Sportveranstaltungen versucht, sein Image aufzubessern.
Gegenüber ESPN bezeichnete ein PGA-Sprecher den Bericht des "Wall Street Journals" als eine "grobe Vereinfachung".