Sepp Straka kassiert über 300.000 Dollar Preisgeld
Der in Wien geborene und im Fontana-Club in Oberwaltersdorf ausgebildete Longhitter fühlt sich auf dem Stadium Course in La Quinta sichtlich wohl. Nach Runden mit 69, 65, 68 und 66 Strokes landet das 190 cm große und 106 kg schwere "Riesenbaby" - das auf der PGA-Tour aufgrund seiner Statur liebevoll "The Ox" genannt wird - mit insgesamt 268 Schlägen (-20) auf dem hervorragenden 4. Rang.
Straka kassiert für seinen bislang größten PGA-Tour-Erfolg ein Preisgeld von 301.500 Dollar und verbessert sich in der Tour-Jahreswertung "FedExCup" vom 99. auf den 50. Rang.
Für Straka ist die Top-Platzierung in Kalifornien enorm wichtig, da seine zweite Saison auf der PGA-Tour bisher noch nicht richtig rund läuft. Der Absolvent eines Wirtschaftsstudiums an der University of Georgia (Business Management, 2016) hat in der laufenden Saison seit September zehn Events bestritten und dabei sieben Mal den Cut verpasst.
Straka besser als bei Platz 3 in Kentucky und Rang 4 in Houston
Vor einer Woche belegte er beim Open in Hawaii den 53. Platz, Mitte Oktober 2019 glänzte er mit Platz vier bei der Houston Open in Texas. Damals kassierte er für den geteilten 4. Rang 104 FedExCup-Punkte (286.875 Dollar), in La Quinta holte er 123 Zähler für die Jahreswertung.
Seine bislang beste Platzierung erreichte Straka im Juli 2019 mit Platz drei bei der Barbasol Championship in Kentucky, wo er im Gegesatz zu den 123 Punkten am Sonntag in Kalifornien aber nur 105 FedExCup-Punkte und 238.000 Dollar Preisgeld ergatterte.
Zweiter PGA-Tour-Titel für Andrew Landry
Den Sieg und damit seinen zweiten Tour-Titel nach dem Gewinn der Texas Open 2018 sichert sich Andrew Landry (USA/-26) vor Abraham Ancer (MEX/-24) und Scottie Scheffler (USA/-23). Bud Cauley (USA/-20) teilt sich mit Straka den 4. Endrang.