Der ehemalige Weltranglisten-Erste, der sich mit seinem Erfolg auf Platz zwei des World Rankings hinter Justin Rose verbessert, kassiert für seinen Sieg 1,745 Mio. Dollar.
Johnson deklassiert die Konkurrenz. Die Drittplatzierten Paul Casey und Ian Poulter (beide ENG) sowie Kiradech Aphibarnrat (THA/-11) liegen bereits zehn Schläge hinter dem Sieger.
Die WGC-Serie besteht aus vier hoch dotierten Veranstaltungen und ist vom Prestige direkt hinter den Majors anzusiedeln.
Tiger Woods in den Top Ten
Der Spanier Sergio Garcia landet auf dem geteilten sechsten Rang (-10), US-Jungstar Justin Thomas wird Neunter (-9) und der 43-jährige Tiger Woods (USA/-8), der das Event in Mexiko 1999 zum ersten Mal für sich entschied und insgesamt sieben Mal triumphierte, zeigt mit einem zehnten Endrang auf. Woods kann in seiner einzigartigen karriere bereits auf 18 WGC-Titel verweisen.
Justin Thomas, der mit einer 62er-Schlussrunde seinen eigenen Platzrekord einststellte, meint nach Johnsons Sieg: "Ich glaube, dass dieser Platz sicher jene Spieler bevorzugt, die den Ball weit schießen können. Wenn dann auch noch das Wedge-Spiel so gut ist wie bei Dustin, dann fällt es einem manchmal leicht, so ein Score zu erreichen."
Dustin Johnson sammelt große Titel
Mit seinem 20. PGA-Tour-Titel erhält Johnson eine lebenslange Berechtigung auf der Tour, wenn er 15 Jahre lang dort gespielt hat. Aktuell absolviert der Familienvater (zwei Kinder) seine 12. PGA-Tour-Saison.
Für Johnson ist es nach 2017 der zweite Triumph in Mexiko. Seinen ersten Sieg bei dem Turnier der 72 weltbesten Golfer hatte er 2015 noch am alten Schauplatz dieser Veranstaltung in Florida geholt.
Die weiteren drei WGC-Erfolge feierte der US-Open-Gewinner von 2016 im Match Play (2017), beim Invitational (2017) und dem Champions-Turnier in China (2013).