"Es war ein hart umkämpfter Tag", freut sich Justin Thomas nach dem Sieg und meint weiter: "Ich bin glücklich, eine bislang so gute Karriere zu haben."
Führung im FedExCup und im World Golf Ranking
Mit seinem Erfolg baut der in Florida lebende Thomas (im Bild mit Vater Mike) seinen Vorsprung in der PGA-Jahreswertung FedExCup aus.
Thomas sagt bei seiner Siegesrede: "Ich plane, noch eine Weile zu spielen und ich will noch einiges erreichen. Und jeder Meilenstein und jedes Sprungbrett ist hoffentlich etwas, von dem ich lernen kann und das mir auf lange Sicht helfen wird."
Ein weiterer Meilenstein ist, dass Thomas zum ersten Mal seit Juni 2018 wieder an der Spitze der offiziellen Golf-Weltrangliste liegt. Damit löst er nach nur zwei Wochen den Spanier Jon Rahm an der Spitze ab. Auch Justin Thomas war vor gut zwei Jahren als 21. Spieler einst nur vier Wochen Leader des World Rankings. Das soll dieses Mal länger andauern. "Ich habe das Gefühl, dass ich ein besserer und kompletterer Spieler als damals bin", meint Thomas nach der 65 (-5) zum Abschluss des Turniers.
Enttäuschung bei Bernd Wiesberger
Für Bernd Wiesberger laufen die vier Runden (71+73+75+70) alles andere als gut. Österreichs Top-Spieler, der in der 31. Woche Platz 29 in der Weltrangliste verteidigt, bleibt insgesamt neun Schläge über Par und spielt das fünftschwächste Ergebnis aller Teilnehmer.
In der Finalrunde gelingt dem 34-Jährigen ein versöhnlicher Abschluss, in dem er die Schlussbahn mit einem Birdie Richtung PGA Championship in San Francisco verlässt und eine Even-Par-Runde unterschreibt.