Norwegen legt Protest gegen deutschen Sieg ein
Im zweiten Halbfinale droht indes ein Nachspiel. Norwegens Verband hat Protest gegen den Halbfinal-Sieg des deutschen Teams eingelegt.
Demnach sollen beim 34:33-Erfolg der DHB-Auswahl in den letzten fünf Sekunden der Verlängerung zwei deutsche Spieler regelwidrig mit gelbem Torhüterleibchen auf dem Parkett gestanden haben. Unmittelbar zuvor hatte Kai Häfner in Krakau den Siegtreffer erzielt.
Die Europäische Handball-Föderation will den Einspruch am Samstag um 9.00 Uhr verhandeln, bis 11.00 Uhr soll ein Urteil vorliegen, hieß es. "Wir sehen der Verhandlung gelassen entgegen und freuen uns auf das Finale", sagte der deutsche Delegationsleiter Bob Hanning.
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— #ehfeuro2016 (@EHFEURO) 29. Januar 2016