Erst in der EM-Endabrechnung ist klar, ob es sich ausgeht. Zudem hängt es davon ab, ob Ägypten den Sieg bei der Afrika-Meisterschaft (bis 27. Jänner) davonträgt. Das wäre für Österreich jedenfalls günstig, genauso wie ein EM-Titel für Schweden, Deutschland, Norwegen oder Ungarn helfen würde.
Österreich sollte in den Endwertung - bei Eintritt der oben genannten Bedingungen - zumindest zwei aus dem Trio Island, Niederlande, Portugal hinter sich lassen. Auch diese Mannschaften mischen in der EM-Hauptrunde noch mit.
Wie der ÖHB bestätigt, hat man sich nicht um eines der Qualiturniere beworben. "Zum einen hätten wir uns schon im Dezember dafür bewerben müssen, und zum anderen wären die Anforderungen kaum zu stemmen gewesen", sagt Bernd Rabenseifner, Generalsekretär des ÖHB, dazu.
Die Vergabe der Qualifikationsturniere erfolgt laut IHF im Zeitraum 29. Jänner bis 4. Februar.
Erfreulich ist der Hauptrundeneinzug aber nicht nur im Hinblick auf Olympia. Bereits im Juni stehen die entscheidenden Play-off-Duelle in der Qualifikation für die WM 2025 in Kroatien, Dänemark und Norwegen an.
Schon jetzt ist klar, dass man dabei aus dem ersten der beiden Töpfe gelost wird, die gemäß der Endplatzierung bei der EM zusammengesetzt werden. Die Wahrscheinlichkeit einer Teilnahme hat sich dadurch deutlich erhöht.