"Wir haben uns vorgenommen, Berge zu versetzen - und das haben wir getan", drückt Teamchef Herbert Müller die Gefühlslage seiner gesamten Mannschaft aus.
"Wir wussten, dass wir in der Lage sind, diese Spiele zu gewinnen. Es war unglaublich, wie sich die jungen Spielerinnen eingebracht haben. Ich bin so stolz. Dieser Erfolg ist nicht selbstverständlich."
Der weitere Fahrplan zur WM
Anfang Juni wird es zu einem Trainingslehrgang kommen, der mitsamt den leistungsdiagnostischen Tests einen Auftakt in die Phase bis zur EURO 2024 darstellt.
Die Auslosung zur WM erfolgt an einem noch nicht näher definierten Termin im September, ehe Anfang Oktober noch sportliche Hürden warten: Auswärts gegen Dänemark und zuhause gegen Rumänien steht der Start der Qualifikation zur EURO 2022 an. Die Auslosung hat es nicht gut gemeint, handelt es sich bei Dänemark doch um einen dreifachen Europameister und bei Rumänien um den EM-Dritten 2010. Der dritte Gegner wird im Juni zwischen Griechenland, Italien, Bosnien-Herzegowina und Lettland ermittelt.
Ab Ende November geht es in die WM-Vorbereitung mitsamt Testspielen.
Aus welchem Topf die Österreicherinnen für die WM gezogen werden, ist noch nicht bekannt. Die europäische Qualifikation endet am Mittwoch, Afrika kennt seine Teilnehmer Mitte Juni. Der letzte Qualifikant kommt Ende August aus Nordamerika.
Erstmals wird die WM mit 32 Nationen ausgerichtet. Aus Europa sind die Plätze eins bis vier der letzten EURO fix qualifiziert (Norwegen, Frankreich, Kroatien und Dänemark), dazu kommen Ausrichter Spanien und Titelverteidiger Niederlande.
Zusammen mit Österreich haben sich am Dienstag Deutschland, Russland, Tschechien und Montenegro ihre Tickets über die Qualifikation gesichert.