Sonja Frey bilanzierte trotz der Niederlage zum Abschluss positiv. "Gegen die Schweiz und gegen Portugal war das ganz gut. Heute hatten wir gute wie auch schlechte Phasen. Es war irgendwie eine ständige Hochschaubahn."
Der Teamchef sah ein "äußerst eigenartiges Spiel", wie er betonte. "Eigentlich sind wir überhaupt nicht in unseren Rhythmus gekommen, hatten keinen Zugriff in der Abwehr, viele Probleme auch bei den klarsten Torchancen", so Müller.
"Die WM kann kommen"
Insgesamt hätten aber die guten Momente überwogen. "Ich bin mit dem Turnier sehr, sehr zufrieden. Ich habe ein bisschen gehofft, dass wir Zweiter werden. Ich habe viel gewechselt und gehe mit guten Erkenntnissen hier raus. Man kann sagen, die WM kann kommen", sagte der Coach.
Das Team reist am Sonntag von Bistrita in den norwegischen WM-Spielort Stavanger weiter. In Gruppe C bekommt man es dort ab 29. November mit Südkorea, Welt- und Europameister Norwegen sowie Außenseiter Grönland zu tun. Platz drei und der Aufstieg in die Hauptrunde sind das erklärte Ziel.