Gelegenheit dafür bietet sich neben der Partie gegen Frankreich noch gegen Angola (Freitag, 15.30) und Slowenien (Sonntag, 18.00). "Da sind wir in einer gewinnträchtigen Außenseiterrolle. Wir sind nicht zum Spazierengehen hier, wir wollen da Punkte holen", lautete die Einschätzung von Müller.
Reise-Panne beim Umzug nach Trondheim
Die Verantwortlichen beim ÖHB zeigten sich mit dem bisher Erreichten sehr zufrieden. "Die Vorrunde war sehr erfolgreich, so wie wir es uns erhofft haben. Dass wir da jetzt auch noch zwei Punkte mitnehmen, ist eine großartige Geschichte. Jetzt beginnt das Turnier von neuem. Wir wollen hier noch gute Spiele zeigen. Jeder Auftritt unserer Mannschaft wird dem österreichischen Handball helfen", freute sich Sportdirektor Patrick Fölser. Auch Müller lobte seine Truppe: "Wir sind als Team aufgetreten."
Am Montag übersiedelte der Österreicherinnen-Tross von Stavanger nach Trondheim. Dort werden die Spiele im fast 9.000 Zuschauer fassenden Spektrum absolviert.
Beim Umzug von Süd- nach Mittelnorwegen via Flugzeug gab es Gepäcksprobleme, der Flieger war für die Teams von Südkorea, Norwegen und Österreich zu klein.
Die fehlenden Koffer sind aber mittlerweile im Hotel eingetroffen. Die Spielerinnen hatten jedoch vorgesorgt und aus Sicherheitsgründen Trikots, Hosen und Schuhe im Handgepäck dabei.