Äußerliche Verletzungen waren bei Voraberger, die den Spitznamen "Golden Baby" trägt, keine zu sehen, eine medizinische Untersuchung folgte erst nach dem Kampf. "Es dürfte ein linker Haken gewesen sein, genau aufs Kinn", analysiert Pospichal.
Sollte Voraberger ihre Karriere fortsetzen, werde vor allem mentale Arbeit wesentlich sein. "Es wird ein hartes Stück Arbeit, nach einem Kopf-K.o. brauchst du normalerweise ein halbes Jahr, bist du das verdaust", gibt Pospichal Einblick. Anfang des Jahres war Voraberger im Kampf um den WBO-WM-Titel im Superfliegengewicht in New York gegen Amanda Serrano aus Puerto Rico schon nach 35 Sekunden k.o. gegangen.
Für Taborda war es der zehnte Sieg im 25. Kampf. Daneben hatte es für sie auch zwölf Niederlagen und drei Unentschieden gegeben.