Ebenfalls schon im Viertelfinale steht Gary Anderson (SCO/4), der in der Runde der letzten 16 allerdings erneut einen Zittersieg hinlegt und 4:3 gegen Chris Dobey (ENG/36) gewinnt.
Der Engländer kann gegen seinen Mentor eine 3:2-Satzführung nicht ausnutzen und vergibt auch im schlussendlich letzten Leg des Entscheidungssatzes den Ausgleich, als er anstelle der einfachen 10 die einfache 15 trifft und nicht zum 3:3 auschecken kann.
Während es Van Gerwen nun mit dem Sieger aus James Wade (ENG/9) gegen Ryan Joyce (ENG/74) zu tun bekommt, wartet auf Anderson der Sieger aus Dave Chisnall (ENG/12) gegen Jamie Lewis (ENG/28). Im Halbfinale würden die beiden Favoriten aufeinandertreffen.
Ein Außenseiter fix im Halbfinale
Der restliche Wettkampftag wird zur Vollendung der dritten Runde herangezogen.
Devon Petersen (RSA/70) setzt sich mit 4:2 gegen Steve West (ENG/20) durch, auch bei Luke Humphries (ENG/90) gegen Dimitri van den Bergh (BEL/35) ist der schlechter gereihte Spieler nach einem 4:1 weiter. Michael Smith (ENG/10) gewinnt gegen John Henderson (SCO/23) 4:2.
In einer dürftigen Partie zum Auftakt des Abends gewinnt Benito van de Pas (NED/30) gegen Toni Alcinas (ESP/55) mit 4:2.
In der unteren Rasterhälfte, in der mit Titelverteidiger Rob Cross (ENG/2) und Smith nur mehr zwei Spieler der Top Ten vertreten sind, bekommt es Cross nun mit Humphries, Smith mit Suljovic-Bezwinger Ryan Searle (ENG/61) zu tun.
Weil die Sieger dieser beiden Partien aufeinandertreffen, steht ein Spieler aus den beiden Duellen Nathan Aspinall (ENG/73) gegen Petersen und Van de Pas gegen Brendan Dolan (ENG/45) auf jeden Fall im Halbfinale.