"Ich kann es noch gar nicht in Worte fassen, es fühlt sich noch ein bisschen an wie im Traum. Dass ich jetzt tatsächlich die Goldmedaille um den Hals habe, fühlt sich unglaublich an. All die harte Arbeit in den letzten zehn Jahren wurde heute belohnt", betonte Knapp.
Der Weg zu seinem bisher größten Erfolg sei nicht immer leicht gewesen, so der 26-jährige Wahltiroler. "Ich freue mich einfach über diesen speziellen Tag."
Bei der EM im Vorjahr in München hatte Knapp in der 2024 erstmals im Olympiaprogramm stehenden Speed-Disziplin Rang elf belegt. Im Weltcup ist sein bisher bestes Ergebnis ein 15. Platz.
Im Vorstieg der Europaspiele erreichten Mattea Pötzi, Eva Maria Hammelmüller und Mathias Posch das am Samstag angesetzte Finale.
Im Gegensatz zu einigen anderen Sportarten wird im Klettern keine gleichzeitige EM ausgetragen, weshalb nicht alle Asse antreten.