Als erster Mensch hat die US-Astronautin Sunita Williams dieses Kunststück bereits 2007 vollbracht. Sie bewältigte den "Bosten-Marathon" in 4:24 Stunden.
Schwerkraft wird simuliert
Da in der ISS keine Schwerkraft herrscht, wird Peake bei seinem Lauf von einem speziellen Gurtgeschirr mit etwa 70 Prozent seines Körpergewichts auf das Laufband gedrückt.
"Die Bedingungen sind schwieriger als am Boden", ordnet Trainer Patrick Jaekel die Leistung ein. "Das ist ungefähr wie ein Marathon mit einem 20-Kilo-Rucksack auf den Schultern."
Peake selbst ist nach seinem Zieleinlauf überglücklich: "Das war fantastisch heute Früh."
Great to see all the inspiring runners #teamastronaut @timpeake @LondonMarathon pic.twitter.com/kecxPKJYsh
— Rebecca Peake (@beckspeake) 24. April 2016