Bekele nicht glücklich
"Es war fantastisch, aber es ist sehr schade, dass ich den Weltrekord verpasst habe. Es tut mir leid, ich bin nicht glücklich", meint Bekele. Für den überragenden Bahnläufer ist es ein bitteres Deja-vu, 2016 hatte er in 2:03:03 den damaligen Rekord nur um sechs Sekunden verfehlt. Danach hatte er mit Verletzungs- und Motivationsproblemen zu kämpfen. "Ich wusste, dass ich das Potenzial habe, aber ich bin noch gar nicht bei 100 Prozent", so seine Kampfansage für die Zukunft.
Bei den Frauen gibt es auch einen äthiopischen Doppel-Erfolg. Ashete Bekere gewinnt in 2:20:14 Stunden vor Mare Dibaba, die sieben Sekunden langsamer war. Platz drei sichert sich die Kenianerin Sally Chepyego in 2:21:06 Stunden.