Wenth ist vor zwei Jahren bei der Zürich-EM als Elfte beste ÖLV-Athletin gewesen. "Leichtes Training, flottere Dauerläufe und lockere Tempoläufe sind ohne Probleme möglich, aber in höheren Geschwindigkeiten ist es noch spürbar. In jedem anderen Jahr würden wir das Risiko eingehen, nicht aber im Olympiajahr", teilt sie mit.
Durchaus nachvollziehbar
Vom ÖLV heißt es in einer ersten Reaktion auf die Ausfallsflut, dass man sich nach der EM zusammensetzen und besprechen wolle, wen man dem Österreichischen Olympischen Komitee für die Sommerspiele vorschlagen werde.
"Natürlich ist das sehr schade um unsere guten Chancen auf EM-Topplatzierungen. Aber auf der anderen Seite ist es auch wichtig und richtig, in Richtung Rio kein Risiko einzugehen", verlautet ÖLV-Präsident Ralph Vallon.