"Im Callroom war ich schon extrem nervös, wie ich dann aber in die Halle gekommen bin, ist das alles verflogen. Ich habe die Atmosphäre genossen und gewusst, dass ich gut drauf bin und bin mit 8,17 jetzt super happy", sagte Strametz. Schrott war von ihrer Fußverletzung nach eigener Aussage noch gehandicapt. "Der Lauf selber war nicht ganz sauber, aber dafür ist die Zeit schwer in Ordnung."
Fuchs sprintete über 60 m fünf Hundertstel an der Halbfinalqualifikation vorbei. Mit einer Zeit von 6,77 Sekunden (Rang 38) kam er auch nicht an seine Saisonbestleistung von 6,69 heran. "Es war einfach eine chaotische Saison, die hat sicher ein paar Spuren im Kopf bei mir hinterlassen." Auch Andreas Vojta verpasste über 3.000 m nach guten 7:37,07 Min. ebenso einen weiteren Auftritt bei seiner sechsten Hallen-EM. Am letzten Tag der Titelkämpfe am Sonntag steht neben Strametz und Schrott auch Magdalena Lindner am Start, die über 60 m ihr EM-Debüt bestreitet.