Tempomacher nicht in Bestform
Die Wetterbedingungen waren gut, die Tempomacher, die die vom ehemaligen Europameister Viktor Röthlin zusammengestellte kenianische Elitegruppe zu einem Streckenrekord führen hätten sollen, aber nicht in bester Form.
Das Feld zersplitterte rasch, ab Kilometer 25 war Koech alleine an der Spitze. "Ich bin glücklich, gewonnen zu haben. Eine schnellere Zeit war heute nicht möglich", sagte Koech, dem die Temperaturen zu warm und der Wind teilweise zu heftig war.
Auf Platz zwei landete beim kenianischen Vierfacherfolg Duncan Koech in 2:11:18 gefolgt von Felix Kimutai (2:12:28) und Philemon Baaru (2:19:26). Bester Österreicher wurde in 2:28:21 Robert Gruber als Fünfter. "Das ist ein Traumergebnis für mich", sagte Gruber, der noch am Samstag bei den steirischen Landesmeisterschaften die 10.000 m bestritten hatte.
Panholzer beste Österreicherin
Damensiegerin wurde die von Oberschenkelproblemen geplagte Äthiopierin Halima Hassen Beriso in 2:38:13, sie war auch die Topfavoritin, vor der Kroatin Jasmina Ilijas (2:54:5) und der Tschechin Lucie Klimesova (3:09:44). Beste Österreicherin wurde Anna Panholzer (3:13:31) als Vierte.
Andrea Mayr musste ihren Halbmarathonstart krankheitsbedingt absagen. Erstmals waren mit 20.150 Läufern mehr als 20.000 in allen Bewerben am Start.
Herren: |
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1. Edwin Koech (KEN) |
2. Duncan Koech (KEN) |
3. Felix Kimutai (KEN) |
4. Philemon Baaru (KEN) |
5. Robert Gruber (AUT) |
Weiter: |
7. Herbert Reiter (AUT) |
8. Gerhard Stromberger (AUT) |
Damen: |
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1. Halima Hassen Beriso (ETH) |
2. Jasmina Ilijas (CRO) |
3. Lucie Klimesova (CZE) |
4. Anna Panholzer (AUT) |