In ihrem langen Posting (siehe unten) äußert Wenth auch Kritik: "Ich bin stolz und dankbar dafür, dass ich das Abenteuer Leistungssport mit so vielen besonderen Menschen bestreiten durfte und egal durch welche Tiefen man aufgrund des Sports geht, ich würde die Entscheidung für den Sport immer wieder treffen… auch wenn ich mir in Österreich oft gewunschen hätte, professionellere Strukturen vorzufinden! Nicht nur beim Trainings-, sondern auch beim Rehaprozess, würden hier koordinierte Abläufe sicher zu besseren Ergebnissen führen, denn sich als Athletin selbst ein Reha-Team zusammensuchen zu müssen kann wohl keine professionelle Lösung sein...".
Wenth wird dem Laufen aber treu bleiben: "Der Leichtathletik werde ich auf jeden Fall treu bleiben und ich freue mich sehr, langsam in die Rolle der Nachwuchstrainerin bei der Union St Pölten hineinzuwachsen und ich schließe auch nicht aus, nach längerer Wettkampfpause meine Wettkampfschuhe mal für eine NÖM auszupacken."