Generationen-Duelle in vielen Bewerben
Als eine der größten Olympia-Hoffnungen gilt der Kärntner Heiko Gigler, der in Graz gleich in sechs Disziplinen an den Start geht.
Er verpasste das Limit im Dezember beim Langbahn-Meeting in Rotterdam über 100 Meter Kraul noch um 51 Hundertstel, die Kurzbahn-Staatsmeisterschaften sind die erste Standortbestimmung vor der nächsten Ticket-Chance im Mai.
Bei diesem Meeting traten auch Valentin Bayer, Alexander Trampitsch, Nina Gangl, Claudia Hufnagl, Lena Kreundl und Cornelia Pammer die Jagd auf die Olympia-Limits an, verpassten dies aber. Dennoch wird auf sie noch zu achten sein, und gute Leistungen in Graz wären ein optimaler Startschuss - um das fix qualifizierte OSV-Quintett für Tokio vielleicht noch zu erweitern.
Generell werden die Kurzbahn-Staatsmeisterschaften wieder zum Schaukampf der Generationen, nachdem für die je 100 teilnehmenden Männer und Frauen alle Mitglieder der OSV-Nationalmannschaft, Junioren-Nationalmannschaft, Open-Water-Nationalmannschaft, Jugend-Nationalmannschaft, des OSV-Förderkaders sowie die leistungsmäßig bestgereihten Sportlerinnen und Sportler berechtigt sind.
Strikter Ablauf wegen Corona
Natürlich stehen die Kurzbahn-Staatsmeisterschaften im Einfluss der Corona-Pandemie, was sich nicht zuletzt dadurch äußert, dass das Feld eben nur auf die 100 besten Männer und Frauen beschränkt ist.
Der Ablauf ist strikt geregelt und in mehrere Veranstaltungen unterteilt, so werden die Vorläufe am Vormittag in zwei verschiedenen Sessions absolviert. Auch die Finali am Nachmittag werden getrennt geschwommen.
Schon bei den letzten OSV-Veranstaltungen wurde darüber hinaus ein eigenes Sicherheitskonzept erfolgreich erprobt, welches wieder zum Einsatz kommt - gestützt auf regelmäßigen Testungen aller Anwesenden.