Bereits im Semifinale machte Pilhatsch mit der zweitbesten Zeit auf sich aufmerksam.
Erstes Edelmetall seit 2010
Das österreichische Talent sorgt damit für das erste Schwimm-Edelmetall seit der Silber-, und Bronzemedaille von Markus Rogan bei der Kurzbahn-WM in Doha 2010. Im Damen-Bereich hatte davor zuletzt Mirna Jukic 2009 mit Langbahn-Bronze über 200 m Brust zugeschlagen.
Das sagt Caroline Pilhatsch über ihren Erfolg:
"Sehr cool. Keine Ahnung was ich jetzt sagen soll. Das freut mich extrem, was ich hier geschafft habe. WM-Silber, das ist pure Freude. Als ich die Brille nach dem Rennen abgenommen habe und die Ergebnistafel gesehen habe, konnte ich es zuerst gar nicht glauben. Im Wasser habe ich eigentlich gar nix mitbekommen, ich bin einfach nur geschwommen und habe gehofft, dass es irgendwie reicht. Dass es jetzt WM-Silber ist, ist Wahnsinn. Das ist ein erster großer Schritt nach vorne und es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass es in Graz weiter geht. Es ist so schön, ein mega Gefühl. Ich hoffe, dass da noch was auf mich wartet und einiges dazu kommt. Aber fürs erste bin ich sehr, sehr zufrieden und glücklich."
Damen-Staffel im Finale Achte
Außerdem erfreulich: Die OSV-Damen-Staffel mit Marlene Kahler, Lena Kreundl, Cornelia Pammer und Claudia Hufnagl erreichte über 4x200 Meter das Finale und beendet dieses am Samstag in 7:55,93 Minuten auf dem achten Rang. Die Goldmedaille holt sich China (7:34,08) vor den USA und Australien.