Für das geplante Projekt in der Tiroler Landeshauptstadt stehen auch bereits mehrere Millionen Euro zur Verfügung, weiß der Innsbrucker Pajek (Bild), der in Wien als Rechtsanwalt tätig ist.
Eine neuerliche Machbarkeitsstudie wurde im Vorjahr von der Abteilung Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) in Auftrag gegeben, die als möglichen Standort das jetzige Tivoli-Freibad festgelegt hat.
Innovatives Konzept
Das Projekt sieht dabei die Schließung der 25-Meter-Halle in der Höttinger Au vor. Der Standort soll künftig als Wohngebiet verwendet werden.
Das aktuelle Projekt beinhaltet ein innovatives Energie-Konzept (Nutzung der Abwärme durch den Bau des Brenner-Basistunnels), eine Einbindung in das bestehende Bad-Konzept (Liegewiese auf dem Schrägdach der 50-Meter-Halle), eine adäquate sportliche Nutzung auch unter Einbindung eines Lehrschwimmbeckens und einer Kraftkammer, sowie einen nachvollziehbaren Erhaltungs-Kostenplan.
Zwischen der IKB, dem Österreichischen Schwimmverband, dem Land Tirol und der Stadt Innsbruck gab es in den letzten Jahren zahlreiche Gesprächsrunden. Alle Projekt-Parteien an einen gemeinsamen Tisch zu bringen, war bislang allerdings nicht möglich.
Sportkonzept wird ab sofort von allen Parteien diskutiert
Das Sportministerium verlangte vom OSV zuletzt ein neuerliches Sportkonzept, das nach all den Jahren der Planung, Projektierung und Endlos-Besprechungen neuerlich diskutiert werden soll.
Das Sensationelle am Termin morgen in Wien: Erstmals sitzen alle für das Projekt notwendigen Institutionen gemeinsam bei einem Besprechungstermin.
Es ist zu wünschen, dass dann auch wirklich alle für die Halle sind.