Auch Lewis Hamilton ist dabei
Auch Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton will seine Accounts in den sozialen Netzwerken mit Millionen Fans am Rennwochenende in Portugal womöglich ruhen lassen.
"Rassismus ist immer noch ein Problem. Die Social-Media-Plattformen müssen mehr dagegen tun", erklärt der WM-Spitzenreiter in Portimao.
Hamilton verweist auf eine mögliche Änderung der Algorithmen, um Hass-Botschaften zu identifizieren und zu verbannen. "Sie können helfen, eine bessere Gesellschaft zu gestalten", sagt der siebenmalige Formel-1-Champion.
Der 36-jährige Brite hat eine große Fanbasis in den sozialen Netzwerken. Bei Instagram verzeichnet Hamilton 22 Millionen Follower, bei Twitter 6,3 Millionen. Bei Facebook sind es 5,3 Millionen Abonnenten seiner Seite.
Er selbst sei vor einiger Zeit Opfer von Angriffen im Netz geworden, sagt Hamilton. Danach sei er stärker auf Distanz gegangen. "Man darf nicht jeden Kommentar lesen und persönlich nehmen."