Die WADA hatte die Proben Ende April erhalten und danach begonnen, diese zu analysieren. Daneben sei man laut Younger auch seit längerem damit beschäftigt, 24 Millionen Dokumente im Zusammenhang mit der russischen Dopingaffäre auszuwerten. Bis Ende 2019 soll die Datenanalyse abgeschlossen sein.
WADA-Generaldirektor Olivier Niggli glaubt nicht, dass die Untersuchungen bis zum Jahresende abschlossen werden können, weil er die Gesamtzahl auf "mehr als hundert Fälle" durch die neuen Beweismittel schätzt.