Durch einen Erfolg in der Hoffnungsrunde sicherte sich der Salzburger aber die Teilnahme an einem der zwei Bronzekämpfe. Diesen gewann er gegen den Deutschen Ramsin Azizsir 2:0, wodurch er in den Kampf um das dritte Ticket in seiner Gewichtsklasse einzog. Gegen Berg hatte er aber mit 2:6 das Nachsehen.
Die letzte Chance
"Er ist Dritter bei einem Weltturnier, darf aber nicht zu Olympia - das ist brutal", betonte Anton Marchl, Österreichs Verbands-Vizepräsident. Nach den harten sechs Kämpfen gelte es für Hrustanovic, neuen Mut zu schöpfen.
"Es gibt noch eine Chance, er muss sich wieder aufraffen und es noch einmal probieren."
Benedikt Puffer, Florian Marchl, Daniel Gastl und Lukas Hörmann schieden in der Mongolei bereits vorzeitig aus. Aber auch sie haben beim zweiten Welt-Ausscheidungsturnier in Istanbul vom 6. bis 8. Mai noch eine Chance. Davor ist in Ulaanbaatar am Samstag noch Martina Kuenz im Einsatz.