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Kanu-Verband reagiert auf Schmids Vorwürfe

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Der Österreichische Kanu-Verband (OKV) drückt in einer Aussendung am Freitag sein Bedauern über den Rücktritt von Julia Schmid aus, setzt sich aber gleichzeitig auch gegen die lancierten Vorwürfe der Athletin zur Wehr.

"Julia standen - so wie jeder anderen OKV-Athletin auch - sämtliche Möglichkeiten und Optionen zur Verfügung. Leider hat sie diese aber nur sehr selten in Anspruch genommen, zum Beispiel punkto Videoanalysen", sagt Nationaltrainer Michael Seibert.

Laut ihm habe es in dieser Woche noch ein Gespräch mit Schmid gegeben. Von einem Start-Verzicht bei der heute in Liptovsky Mikulas (SVK) beginnenden EM sei dabei aber nie die Rede gewesen. "Warum sie jetzt zurückgetreten ist, ist mir wirklich schleierhaft."

Alleine gelassen gefühlt

Die Silbermedaillen-Gewinnerin der Heim-EM 2014 hat am Donnerstag mit einem Rundumschlag ihr Karriere-Ende erklärt.

"Nach jahrzehntelangen finanziellen und ideellen Problematiken und kompletter Ausgrenzung vom österreichischen Nationalteam sowie keinerlei Unterstützung durch den Trainerstab des nationalen Verbandes, fühle ich mich gezwungen, meine sportliche Karriere zu beenden", begründete die 27-Jährige.

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