Für das kommende Jahr befindet sich Jagerhofer allerdings noch auf der Suche nach einem Ausweichstandort für das Beach-Event. Die enge Termintaktung aufgrund der olympischen Spiele in Paris und die begrenzte Verfügbarkeit des Veranstaltungsortes wegen des Donauinselfestes mache dies unumgänglich.
Besonder erfreut zeigt sich Jagerhofer am Mittwoch aber darüber, dass das Beach-Event, nachdem es die letzten zwei Jahre pandemie-bedingt in abgespeckter Form auf dem Heumarkt stattgefunden hat, mit der EM wieder auf die Donauinsel zurückkehrt.
"Es ist alles speziell, alles hat seinen eigenen Charakter. Aber auf der Donauinsel ist alles noch einmal größer", sagt der 61-Jährige. Insgesamt 49.000 Quadratmeter umfasst das Areal. Am Center Court, auf dem 44 LKW-Ladungen Sand aufgeschüttet wurden, finden rund 5.500 Besucher platz. Zudem ist das Event trotz des auf der Donauinsel erstmals eingeführten Ticketsystems bereits ausverkauft.
Sportlich hofft Jagerhofer auf eine ähnliche Überraschung wie bei der Weltmeisterschaft vor sechs Jahren, als Clemens Doppler und Alexander Horst sensationell die Silbermedaille erspielt haben. "Wenn ich mir nur die gleichen Chancen ausrechne wie 2017, dann passt das. Dann kommen wir ins Finale", sagt Jagerhofer.