>>>Alle Sportler des Jahres seit 1949<<<
Kapitän Andreas Ulmer meint stellvertretend für die Mannschaft, dass auch der wiederholte Titel etwas ganz Besonderes sei.
"Diese Auszeichnung ist eine ganz besondere für uns und gibt jenem Weg recht, den wir vor Jahren eingeschlagen haben. Es bedeutet der gesamten Mannschaft sehr viel. Danke!"
Gesamtergebnis Mannschaft des Jahres:
1. Red Bull Salzburg (Fußball) 811 (85)
2. LASK (Fußball) 395 (18)
3. KTM (Motorrad) 374 (31)
4. ÖHB-Team Männer (Handball) 357 (24)
5. Benjamin Bildstein/David Hussl (Segeln) 265 (14)
6. ÖFB-Nationalteam Männer (Fußball) 262 (11)
7. Red Bull Racing (Motorsport) 154 (2)
8. ÖHV-Nationalteam Männer (Hockey) 153 (4)
9. ÖTV-Davis-Cup-Team (Tennis) 144 (5)
10. ÖRV-Mannschaft (Rodeln/Kunstbahn) 136 (6)
11. Thomas Steu/Lorenz Koller (Rodeln/Kunstbahn) 136 (3)
12. LG Doppelvierer (Rudern) 84 (0)
13. BÖE-Team Frauen (Eisstocksport) 62 (2)
14. Miriam Ziegler/Severin Kiefer (Eiskunstlauf) 48 (0)
15. BÖE-Team Männer (Eisstocksport) 39 (2)
Salcher zum dritten Mal Sportler des Jahres mit Behinderung
Skifahrer Markus Salcher gewann nach 2014 und 2017 zum dritten Mal die Wahl zum Sportler des Jahres mit Behinderung. Dem Kärntner fehlt somit nur mehr ein Sieg auf Rekord-Gewinner Thomas Geierspichler.
Salcher wurde von 85 Sportjournalisten gewählt. Platz zwei ging an den Triathleten Thomas Frühwirth (68), Kanute Markus Mendy Swoboda erhielt 34 Stimmen und wurde damit Dritter.
Noch klarer fiel das Ergebnis bei den Damen aus. Die sehbehinderte Skifahrerin Veronika Aigner aus Niederösterreicherin siegte mit 103 Stimmen und durfte gemeinsam mit ihrer Schwester Elisabeth, die auf der Piste als ihr Guide mit dabei ist, zum ersten Mal den „Niki“ für die Sportlerin des Jahres mit Behinderung in Empfang nehmen.
Auf den Rängen zwei und drei landeten Skifahrerin Melissa Köck (31 Stimmen) und Speerwerferin Natalija Eder (27 Stimmen) – die Siegerin aus 2016. (In dieser Wahl wird der/die Sportler/in des Jahres direkt gewählt, es gibt kein Punktesystem).
Special Olympics-Auszeichnungen an Sabrina Bichlmair und Lukas Kaufmann
Zum zweiten Mal nach 2019 wurden Special Olympics Sportlerin und Sportler von den Sports Media Austria-Mitgliedern gewählt. Bei den Damen überzeugte Eisschnellläuferin Sabrina Bichlmair aus Tirol mit Gold über 333 m und 500 m bei den Nationalen Winterspielen und erreichte 140 Stimmen.
Die burgenländische Schneeschuhläuferin Susanne Laschober (Gold über 25 m und Silber über 50 m bei den Nationalen Winterspielen) erhielt 36 Stimmen und kam damit auf Rang zwei. Eisschnellläuferin Sandra Dumitraschkewitz aus der Steiermark (Gold über 222 m und Silber über 111 m bei den Nationalen Winterspielen) erreichte 10 Stimmen und damit Platz drei. (In dieser Wahl wird der/die Sportler/in des Jahres direkt gewählt, es gibt kein Punktesystem).
Bei den Herren geht der Titel des Special Olympics Sportler des Jahres dieses Mal nach Vorarlberg. Skifahrer Lukas Kaufmann gewann bei den Nationalen Winterspielen Gold im Riesentorlauf und im Super G. Grund genug für 82 Sportjournalisten, ihn auf Platz eins zu wählen. Rang zwei (59 Stimmen) belegt Langläufer Benjamin Ennikl aus Oberösterreich, der bei den Spielen Gold über 50 m und 100 m eroberte. 43 Stimmen gingen an den Kärntner Schneeschuhläufer Markus Oberwinkler. Damit belegt der zweifache Goldmedaillengewinner der Nationalen Winterspiele (400 m und 800m) Platz drei.
Nina Burger ist Sportlerin mit Herz
Sportler mit Herz ist, wer auch für seine Mitmenschen Herausragendes leistet und mit Fairplay, Zivilcourage oder Hilfsbereitschaft im humanitären oder sozialen Bereich überzeugt.
Die Österreichischen Lotterien vergeben seit 2013 in Kooperation mit Sports Media Austria und der Österreichischen Sporthilfe diese Auszeichnung, die mit projektgebundenen 5.000 Euro dotiert ist. Die Sportfans waren aufgerufen, per Online-Voting aus 10 Nominierten für ihren Favoriten zu stimmen. Als Siegerin ging Fußball-Rekordnationalspielerin Nina Burger hervor, die sich im Projekt „Daheimkicker“ stark engagiert.
Das Projekt bietet über 100 Menschen in 20 vollbetreuten Wohngemeinschaften in fünf Bundesländern (Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Oberösterreich) wöchentliches und kostenloses Fußballtraining. Finanziert wurde es mittels Crowdfunding über die Plattform „I believe in you“.
Menschen mit Behinderungen gelten als COVID-19 Risikogruppe und sind von den Sicherheitsmaßnahmen am stärksten betroffen, weshalb Burger nicht nur die Bewerbung des Vereins Spielerpass unterstützte, sondern auch die eine oder andere Einheit selbst leitete.