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Rekord! Hirscher denkt auch an Prommegger

LAOLA1 Foto: ©

Zum vierten Mal nach 2012, 2015 und 2016 ist Marcel Hirscher als Österreichs "Sportler des Jahres" ausgezeichnet worden.

Damit hat der Ski-Star den Rekord von Hermann Maier bei den Herren (1998-2001) eingestellt.

Österreichs Sport-Superstar konnte den Preis nicht entgegennehmen, weil der 28-Jährige in Prag zeitgleich als "Europas Sportler des Jahres" von den nationalen Olympischen Komitees ausgezeichnet wurde.

"Es ist ein Mega-Doppelsieg! Dass ich in Österreich auch noch als Sportler des Jahres ausgezeichnet wurde, ist gewaltig", schilderte der Salzburger via einem in die Wiener Marxhalle übertragenen Live-Interview.

In der großen Stunde seines Erfolgs vergaß Hirscher aber auch auf die anderen Sportler nicht - auch nicht auf Andreas Prommegger.

Hirscher denkt auch an Prommegger

"Ich weiß, was es heißt, Zweiter zu werden und das nach einer sehr guten Saison. Es ist toll, wie viele gute Sportler wir haben, Stefan Kraft, Dominic Thiem oder auch Andreas Prommegger, die etwas zusammenbringen in Österreich."

Ob bewusst oder nicht, Hirscher erwähnte eben auch den Snowboarder, der sich vor der Gala darüber enttäuscht gezeigt hatte, als Doppel-Weltmeister und Gesamtweltcupsieger nicht in den Top 5 gelandet zu sein (Hier nachlesen!).

Benjamin Karl stand seinem Snowboarder-Kollegen bei und fragte bezüglich der Top-5-Nominierung von Darts-Profi Mensur Suljovic gar: "Ist Darts wirklich Sport?"

(Wir sind der Frage übrigens bei der Gala nachgegangen, hier die Antworten auf VIDEO - der Text wird unterhalb fortgesetzt)

Gasser sorgt für Premiere

Just in diesem Jahr durfte sich aber das Snowboard-Lager über seine erste Auszeichnung überhaupt freuen.

Anna Gasser wurde als "Sportlerin des Jahres" ausgezeichnet. "Es war eine riesige Überraschung und ich kann es gar nicht ganz realisieren. Ich betreibe eine Randsportart und dass ich diese Trophäe in Händen halten darf, ist ein besonderes Gefühl. Es ist ein emotionaler Moment."

Snowboarder-like würde am Donnerstagabend das eine oder andere Getränk noch folgen, mit Sekt haben indes die ÖFB-Damen schon bei den Sieger-Interviews gespritzt.

Thalhammer muss eine Runde ausgeben

Die EURO-Halbfinalisten holten den Titel "Mannschaft des Jahres" und setzten sich unter anderem gegen die Beachvolleyball-Vizeweltmeister Clemens Doppler und Alexander Horst durch.

"Es ist unglaublich, ein wahnsinnig schönes Gefühl und es macht uns einfach stolz", jubelte Kapitänin Viktoria Schnaderbeck.

Auch ÖFB-Frauen-Teamchef Dominik Thalhammer zeigte sich stolz und muss nun sein Versprechen einlösen - dem gesamten EURO-Kader einen ausgeben. 



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