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Lockerung für Olympia-Kandidaten?
Was die Lockerung der derzeit geltenden Beschränkungen betrifft, werde diese im Sport im Fall der Fälle stufenweise erfolgen.
Denkbar ist es für den Sportminister, etwa für Spitzenathleten wie potenzielle Olympia-Teilnehmer das Betretungsverbot von Sportstätten zu lockern: "Darüber denken nach - unter gewissen Voraussetzungen, also nur dann, wenn gesichert ist, dass nur wenige Personen wie etwa Betreuer anwesend sind und entsprechend Abstand gehalten wird."
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Auch bei Outdoor-Sportarten mit wenig bis gar keinem Körperkontakt könnten Beschränkungen früher gelockert werden. Als Beispiel nennt Kogler Tennis.
Dass einige deutsche Fußball-Bundesligisten inzwischen in Kleingruppen trainieren, klingt für den Chef der Grünen "nicht unplausibel". Ob es für heimische Bundesligisten eine solche Ausnahmeregelung geben kann, müsse jedoch das eigentlich für diese Maßnahmen zuständige Gesundheitsministerium entscheiden.
Kogler in Zuschauer-Frage skeptisch
Eher skeptisch zeigt sich Kogler, was Veranstaltungen mit vielen Zuschauern betrifft.
"Diese Frage ist eine der schwierigsten", gesteht der Vizekanzler und verweist darauf, dass man sich hier auch an Entscheidungen in anderen Ländern wie Deutschland oder der Schweiz orientieren werde.
"Alles, was mit gefüllten Zuschauerrängen oder mit Gedränge am Eingang oder bei Kantinenbesuchen zu tun" habe, sei von den aktuellen Überlegungen zu unterscheiden: "Jetzt steht einmal der aktive Sport im Vordergrund."