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Fegerl nach Zittersieg in 3. WM-Runde

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Stefan Fegerl zittert sich bei der Tischtennis-WM in Düsseldorf in die 3. Runde. 

Der Österreicher gerät gegen den Slowenen Bojan Tokic mit einer 2:0-Führung im Rücken mit 2:3 ins Hintertreffen, rettet sich aber mit einem 11:9 in den Entscheidungssatz. In diesem setzt sich Fegerl mit 10:7 ab und verwertet den zweiten Matchball.

In der Runde der besten 32 trifft der Düsseldorf-Legionär nun auf den Koreaner Jeong Sangeun.

Fegerl ist der einzig noch verbliebene Österreicher im Einzel-Bewerb, Daniel Habesohn, Robert Gardos und Chen Weixing scheitern in Runde zwei. 

Habesohn kommt unter die Räder

Habesohn kam einen Tag nach seinem Überraschungssieg über den Japaner Matsudaira unter die Räder. Gegen den Chinesen Lin Gaoyuan setzte es ein 1:4 (-1,-2,-6,8,-4). 

Robert Gardos musste sich erwartungsgemäß dem Weltranglisten-4. Zhang Jike nach guter Leistung mit 2:4 (-6,-5,11,-9,7,-8) geschlagen geben.

Einen 3:1-Vorsprung gab Chen Weixing gegen den Hongkong-Chinesen Ng Pak Ham aus der Hand, nach vier kräfteraubenden Sätzen musste der mittlerweile 45-jährige immer mehr dem Alter Tribut zollen und verlor 3:4 (5,-8,9,6,-7,-8,-9).

Aus für Liu Jia

Auch in Runde drei war das Turnier für Österreichs Damen-Nummer-Eins, Liu Jia, beendet. Die Linzerin fand gegen Monteiro-Dodean nie ihren Rhythmus und ging sang- und klanglos mit 1:4 unter. Bezeichnend war der zweite Satz, in dem die Nummer 12 der Setzliste eine 10:6-Führung nicht zum Ausgleich nutzen konnte. Ein 11:8-Satzgewinn war zu wenig und zu spät, die Rumänien servierte mit 11:9 zum Matchgewinn aus.

 

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