Habesohn kommt unter die Räder
Habesohn kam einen Tag nach seinem Überraschungssieg über den Japaner Matsudaira unter die Räder. Gegen den Chinesen Lin Gaoyuan setzte es ein 1:4 (-1,-2,-6,8,-4).
Robert Gardos musste sich erwartungsgemäß dem Weltranglisten-4. Zhang Jike nach guter Leistung mit 2:4 (-6,-5,11,-9,7,-8) geschlagen geben.
Einen 3:1-Vorsprung gab Chen Weixing gegen den Hongkong-Chinesen Ng Pak Ham aus der Hand, nach vier kräfteraubenden Sätzen musste der mittlerweile 45-jährige immer mehr dem Alter Tribut zollen und verlor 3:4 (5,-8,9,6,-7,-8,-9).
Aus für Liu Jia
Auch in Runde drei war das Turnier für Österreichs Damen-Nummer-Eins, Liu Jia, beendet. Die Linzerin fand gegen Monteiro-Dodean nie ihren Rhythmus und ging sang- und klanglos mit 1:4 unter. Bezeichnend war der zweite Satz, in dem die Nummer 12 der Setzliste eine 10:6-Führung nicht zum Ausgleich nutzen konnte. Ein 11:8-Satzgewinn war zu wenig und zu spät, die Rumänien servierte mit 11:9 zum Matchgewinn aus.