Olympische Spiele bleiben das Ziel
Der 28-Jährige wähnt sich nach einem weiteren Höhentrainingslager in St. Moritz aber in guter Form. "Es sollte passen, aber es ist im Moment schwierig zu beurteilen, weil man nicht wirklich einen Vergleich hat." Aufgrund der Corona-Pandemie wird er es heuer nur auf einig wenige Wettkämpfe bringen, und zwar im Einzelstartformat. "Ich bin kein Fan von Einzelstarts, mir sind die Duelle Kopf an Kopf lieber, aber momentan muss man es eben so nehmen, wie es ist."
Derzeit sei die langfristige Planung leider schwierig. "Normalerweise habe ich zehn, zwölf Hauptwettkämpfe, heuer bin ich froh, wenn es drei bis fünf werden." Sein großes Ziel sind und bleiben aber die auf 2021 verschobenen Olympischen Spiele, betonte der Heeressportler.
Am Tag vor der Super League tritt Knabl beim Grand Prix im französischen Chateauroux an, der mangels internationaler Alternativen sehr stark besetzt ist. Für die Reise nach Frankreich steigt Knabl erstmals seit Ende Februar wieder in ein Flugzeug. Nach dem Wochenende will er Anfang September auch noch am erst kürzlich fixierten WM-Serien-Rennen in Hamburg teilnehmen. Ein Weltcupstart in Karlsbad (CZE) ist ebenfalls noch geplant.