"Leider scheint es immer noch so zu sein, dass uns Radfahrern zu wenig Beachtung auf den Straßen geschenkt wird", ergänzt sie.
Rückschlag in der Vorbereitung
Trotz des Unfalls möchte sie in vier Wochen den ersten Wettkampf nach ihrer Babypause bestreiten.
"Nach den tollen Trainingsergebnissen der letzten Wochen war ich zuversichtlich, wieder an die Leistungen vor der Schwangerschaft anschließen zu können. Jetzt ist erst einmal Rehabilitation angesagt und dann gebe ich beim Ironman Austria-Kärnten alles."
Vorerst stehen statt Training Spaziergänge mit ihrer Tochter auf dem Programm.
Eine unheimliche Serie
In den vergangenen Wochen hatte es mehrere folgenschwere Radtrainingsunfälle von Spitzensportlern im Straßenverkehr gegeben.
Der italienische Radprofi Michele Scarponi, Ex-Motorradweltmeister Nicky Hayden aus den USA und die deutsche Triathletin Julia Viellehner starben an den Folgen ihrer Verletzungen.
Andere wie der Kärntner Triathlet Christoph Lorber und die französische Biathletin Anais Chevalier wurden schwer verletzt.