Dennoch fiel sein Resümee positiv aus. "Ich bin glücklich, dass ich ins Semifinale gekommen bin. Natürlich ärgere ich mich ein bisschen, aber das ist nicht so schlimm", sagte Leitner im Gespräch mit der APA.
"Fehler haben mich aus dem Finale gekickt"
Seinen Halbfinallauf hätte er sich aber anders vorgestellt. "Ich habe nicht die Leistung gebracht, die ich bringen wollte, und die zwei Fehler haben mich dann aus dem Finale gekickt. Eine Welle hat mich sehr versetzt und dann habe ich die Konzentration verloren für das Aufwärtstor und habe dann noch eine Berührung gemacht und Zeit verloren."
Das sei schade, denn mit 4,57 Sekunden Rückstand auf Platz zehn wäre es sich ohne die beiden Fehler wohl ausgegangen, so der WM-24.
"Finale wäre möglich gewesen"
Auch sein Trainer Jernej Abramic bedauerte die Patzer im untereren Streckenteil. "Das ist kein schlechtes Ergebnis, aber ich denke, er ist nicht wirklich happy, weil er bis zu den letzten Toren sehr gut unterwegs war. Die Fehler waren sehr schade, weil das Finale möglich gewesen wäre", meinte der Slowene und blickte bereits nach vorne.
"Es hat nicht viel gefehlt, er ist noch jung und bekommt noch viele Chancen."
Im Gegensatz zu Leitner sollte für Ex-Weltmeisterin Corinna Kuhnle der Finaleinzug am Donnerstag eine Pflichtübung sein.